"Kinderspital Zürich - Eleonorenstiftung" (besteht seit 1868)

Im Andenken an seine früh verstorbene Gattin Maria Eleonora schenkte Conrad Cramer der Stadt Zürich im Jahr 1868 die damals bedeutende Summe von Fr. 50’000.– zur Errichtung eines Kinderspitals. Daraus entwickelte sich die Eleonorenstiftung, die heute noch Trägerin des Kinderspitals ist.

Als private, gemeinnützige Stiftung leistet sie mit dem Betrieb des Kinderspitals Zürich einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheitsversorgung im Kanton. Das Kinderspital Zürich ist das grösste Universitäts-Kinderspital der Schweiz. Seine rund 2300 engagierten Mitarbeitenden sind dem Wohl der jährlich über 100'000 jungen Patientinnen und Patienten vom ersten Lebenstag bis zum 18. Lebensjahr verpflichtet.


Zentrum für brandverletzte Kinder, Plastische und Rekonstruktive Chirurgie

Eines der Schwerpunktgebiete des Kinderspitals ist das Zentrum für brandverletzte Kinder, Plastische und Rekonstruktive Chirurgie. Dieses war das erste dieser Art in Europa und ist weiterhin das einzige in der Schweiz. Ein speziell ausgebildetes multidisziplinäres und sehr erfahrenes Team behandelt Kinder mit Verbrühungen und Verbrennungen in einer modern eingerichteten Abteilung. Daneben kümmern sich die Spezialisten im Rahmen der plastischen und rekonstruktiven Chirurgie auch um Kinder mit anderen Hautproblemen wie etwa riesigen Muttermalen und grossflächigen Weichteiltraumata. Ziel der Behandlungskonzepte ist nicht nur die Akutbehandlung, sondern auch eine umfassende Betreuung des Kindes und seiner Familie vom Tag des Unfalles bis ins Erwachsenenalter.


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